ÖRK Vollversammlung: Viele Eindrücke
Die Reise nach Karlsruhe verlief ohne Probleme. Nun sind wir, die kleine Delegation der Thurgauer*innen gut angekommen, haben unsere Hotelzimmer bezogen und schliesslich am Mittag in der Versammlung eingecheckt. In und um das Kongresszentrum wimmelt es von farbigen Gewändern und Menschen, die in den unterschiedlichsten Sprachen sprechen. Gelungen ist der «Swiss Hub» der Auftritt der Evangelischen Kirche Schweiz. Das Gespräch mit dem Bischof Zan Fabian der protestantischen Kirche in der Ukraine mit der HEKS-Vertreterin Marina Dölker und dem Vertreter der ungarischen evangelischen Kirche Balazs Odor, zeigte wie wichtig die konkrete Unterstützung für die Kirchen dort ist. Windeln für Alte, Rollstühle, Krankenautos, Feuerwehrautos, etc. werden gebraucht und natürlich, im Hinblick auf den kommenden Winter, Heizmaterial.
Der Workshop über den einzigartigen Studiengang in Paris, des «Institut Supérieur d’ études oecuméniques» https://www.icp.fr/a-propos-de-licp/decouvrez-licp/facultes-et-instituts/institut-superieur-detudes-oecumeniques-iseo-1 der sich «Séminaires à plusieurs voix» nennt, beweist, dass Verantwortliche der unterschiedlichsten Kirchen zusammen einen Studiengang entwickelt konnten, der die unterschiedlichsten theologischen Ansichten der Konfessionen unter ein Dach bringt und zu zeigen versucht, dass die Vielfalt der Ansichten eine Bereicherung ist und nichts, was Angst machen muss und Abgrenzung verursacht. Am Ende des Studienganges stehen Expert*innen der Ökumene, die im Auftrag der Kirchen in Frankreich und dem Ausland im Einsatz stehen.
(Tobias Arni, Pfarrer und Teilnehmer der ÖRK-Vollversammlung)
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