Eine grosse Geschichte – klein erzählt Krippen gehören zu Weihnachten wie das Amen zur Kirche. Seit 800 Jahren erzählen sie davon, dass der Sohn Gottes ausgerechnet in einem zerfallenen Stall zur Welt kam. Das regt an und auf – bis heute.
«Den Alltag hinter sich lassen» Maya Kübler schätzt das wöchentliche Tanzen im Verein, wodurch sie neue Lebensfreude und Kraft tanken könne. Neue Kraft, Ruhe und Hoffnung empfange sie zudem auch von Gott, weshalb der Glaube für sie lebenswichtig sei.
Wegzeichen von Samuel Zaugg Dann kam ein Feuer, doch der Herr war nicht darin. Danach hörte Elia ein leises Säuseln. Er verhüllte sein Gesicht mit dem Mantel, ging zum Eingang der Höhle und blieb dort stehen. 1. Könige 19, 12-13
«Singen ist gesund» Andy Fässler schätzt am Verein das Geführ der generationsübergreifenden Zusammengehörigkeit und ist der Meinung, dass die Kirche als grosse Organisation dies vom Verein lernen kann. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sei dabei sehr wichtig.
Gerne «aus dem Leben gegriffen» Die Kirche soll auch mit der Zeit gehen: Predigten sollen wirklich aus dem Leben gegriffen und dürfen humorvoll sein.
«Fähigkeiten entdecken und entwickeln» Der Cevi Ostschweiz hat am Kirchensonntag ein grosses Spielfest für Kinder und Jugendliche organisiert – eine der Kernkompetenzen der christlichen Jugendbewegung. Sie habe aber noch einiges mehr zu bieten, betont Hauptleiterin Felina Imboden.
«Lieder geben Chance, sich zu öffnen» Das Pfarrchörli ist im Thurgau eine schöne Tradition geworden. Der Aadorfer Pfarrer Steffen Emmelius ist selber leidenschaftlicher Musiker und überzeugt, dass Lieder viel bewirken können.
Wurzeln bedenken, bereit sein für Neues Es war mehr als Schauspiel. Es war lebensnah inszeniertes Evangelium, mit dem Eric Wehrlin am Kirchensonntag die Besucherinnen und Besucher in seinen Bann zog.