Protestantische Solidarität leben Der «Protestantisch kirchliche Hilfsverein Thurgau» heisst neu «Protestantische Solidarität Thurgau». Gleich bleibt sein Engagement.
Robert Walser «im Schoss» der Psychiatrie Robert Walser fand in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau Ruhe, Schutz, Sicherheit und Struktur. Knapp 24 Jahre verbrachte der Schriftsteller in der Anstalt, bis er dort, am Weihnachtsmorgen des Jahres 1956, verstarb. Er gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
«Hildegard hat damals schon erkannt, was wir heute wissen» Maja Dal Cero ist Ethnobotanikerin und befasst sich unter anderem mit den Heilkräften von Pflanzen in Klostergärten. Im Interview erklärt sie, warum Hildegard von Bingen mehr ist als Esoterik und welche Pflanzen bis heute guttun.
Hildegard, das Universalgenie Hildegard von Bingen (1098–1179) war eine der bemerkenswertesten Frauen des Mittelalters. Sie ragte in einer Zeit heraus, in der Frauen ansonsten wenig galten. Die Benediktinerin machte sich einen Namen als Äbtissin, Mystikerin, Komponistin, Gelehrte, Heilkundige und Schriftstellerin.
Zum Leben erwecken Der Liedermacher Andrew Bond ist bekannt für seine einfühlsamen Lieder. In Weinfelden bietet er diesen Monat für die beiden Landeskirchen des Kantons Thurgau einen Workshop an und gibt ein Konzert zum Mitsingen.
Todesglocke wird zur Osterglocke Von Glocken geht eine besondere Faszination aus. Sie sind Symbole christlichen Glaubens. Ihr Klang begleitet das menschliche Leben von der Wiege bis zum Grab. Der Mesmer Bruno Blaser aus Sulgen möchte diesen kulturellen Schatz in der Thurgauer Glockenlandschaft bewahren.
«Die Kirche wirkt als Kitt für die Gesellschaft» Vor 75 Jahren wurde die reformierte Kirche Kanton Solothurn gegründet. Sie wirkt als Bindeglied zwischen Kanton und Kirchgemeinden. Regierungsrat Remo Ankli und Synodalratspräsidentin Evelyn Borer über Missbrauchsfälle und darüber, warum es sich lohnt, in der Kirche zu bleiben.
Leben im Schatten Valbona Gashis Kinder besuchen die Schule, sie hat eine AHV-Nummer, eine Krankenkasse, aber keinen offiziellen Wohnsitz. Wird sie von der Polizei aufgegriffen, kann sie ausgewiesen werden. Sie ist eine von 50 000 bis 300 000 Sans-Papiers in der Schweiz. Wie viele es sind, weiss niemand.