Wasser als Bindeglied
Es ist durstlöschend und überlebenswichtig. Gleichzeitig kann es krank machen und – wie in diesem Sommer erlebt – zerstörerische Kraft entfalten: Wasser. «Oft vergessen wir seine Kostbarkeit, wenn wir selbstverständlich die Wasserhähne aufdrehen», schreiben die Organisatorinnen und Organisatoren des internationalen ökumenischen Schöpfungstags auf ihrer Webseite. Daher gelte es, dankbar zu sein und das lebensnotwendige Gut für alle zu bewahren, «damit Ströme lebendigen Wassers fliessen» (Joh 7,38).
Mit dem Schiff unterwegs
Die zentrale Feier des ökumenischen Tags der Schöpfung findet am Samstag, 4. September 2021 in Bregenz, Lindau und Romanshorn statt. Los geht es um 11 Uhr mit einem ökumenischen Morgenlob und einer orthodoxen Wassersegnung am Hafen von Bregenz. Per Schiff geht es weiter nach Lindau, wo ein ökumenisches Mittagsgebet ansteht. Danach bringt das Schiff die Teilnehmenden nach Romanshorn. Dort ist ein ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche geplant.
Organisiert wird die Feier von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland zusammen mit der ACK in Bayern, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) in der Schweiz und dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich. Weitere Infos zum Schöpfungstag und zur Anmeldung finden sich online auf schoepfungstag.info. (pd)
Wasser als Bindeglied