Solidarität mit Christen in Afghanistan
Das Video des Hilfswerks Open Doors zeigt die Situation von Christen in Afghanistan auf.
Zur Solidarität mit den Christinnen und Christen in Afghanistan ruft die Kommission «Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen» der Evangelischen Landeskirche Thurgau auf. Die Gründe, weshalb die Menschen vor Ort jede Unterstützung brauchen können, zeigte Armando im letzten Herbst an einer Informationsveranstaltung in Weinfelden auf. Er hatte mit seiner Familie einst selbst in Afghanistan gelebt und ist nach wie vor mit Einheimischen in Kontakt. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 habe ein noch strengerer Islam Einzug gehalten: Wer vom Islam zum Christentum konvertiere, werde verfolgt. Es drohe die Todesstrafe. Generell würden Christinnen und Christen in ständiger Angst leben. Ihren Glauben könnten sie nur im Verborgenen ausleben. Für den 5. März hat die Kommission eine entsprechende Liturgie und weitere Unterlagen zur Situation in Afghanistan erarbeitet. (ck)
Solidarität mit Christen in Afghanistan