Neue Religionslehrkräfte gesucht
Religionslehrerinnen und -lehrer arbeiten im Auftrag einer örtlichen Kirchgemeinde. Mitbringen sollten sie Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, sagt Diakon Jmerio Pianari von der Fachstelle Religionsunterricht der Evangelischen Landeskirche Thurgau. Der Arbeitsschwerpunkt liege bei der Planung und Durchführung des Religionsunterrichtes. Dazu kämen Gespräche mit Eltern und Lehrpersonen sowie sporadische Mithilfe bei Schüler- und Familiengottesdiensten.
Botschaft altersgerecht vermitteln
Der Religionsunterricht findet meistens wöchentlich in den Räumen der örtlichen Schule statt. Wer sich für die Ausbildung zur Religionslehrperson der Evangelischen Landeskirche Thurgau interessiert, müsse Interesse an der Lebenswelt von Kindern der Primarstufe mitbringen, in der evangelischen Landeskirche verwurzelt und bereit sein, die Botschaft Jesu Christi altersgerecht umzusetzen, ergänzt Pianari. Darüber hinaus brauche es eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Matura.
Theorie und Praxis ergänzen sich
Die Ausbildung zur Religionslehrperson startet im November 2020 und dauert bis Juli 2023. In der Regel fänden alle zwei Wochen ein Kursmorgen am Dienstag statt, erklärt Jmerio Pianari. Daneben gebe es einzelne Ganztagskurse. Neben der Theorie seien auch praktische Einsätze ein wichtiger Teil der Ausbildung. So begleiteten die angehenden Katechetinnen und Katecheten anfangs eine erfahrene Religionslehrperson, bevor sie selber unter Begleitung erste Erfahrungen im Unterrichten sammeln.
Anmeldung zur Ausbildung bis Mittwoch, 23. September 2020, per E-Mail an: religionsunterricht@evang-tg.ch. Weitere Informationen: www.evang-tg.ch.
(Brunhilde Bergmann)
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