Kinder begeistern
Als Hauswart im Bundesasylzentrum Kreuzlingen ist Timon Jufer es gewohnt, anzupacken und zu helfen. Auch in der Kirchgemeinde Wigoltingen- Raperswilen kann er seine handwerklichen Fähigkeiten einsetzen, wenn er die Liegenschaften und den Kirchenwald betreut. Er liebt es, in der Natur zu sein, zu biken und Saxofon zu spielen.
Nahe am Herzen Gottes
Als Mitglied des Kirchenvorsteherschaft sei es ihm wichtig, immer wieder geistliche Weiterbildungen zu besuchen, damit er möglichst Entscheidungen nach dem Willen Gottes treffen könne. «Das Wichtigste ist für mich, nahe am Herzen Gottes zu sein», erklärt Timon Jufer.
Er ist davon überzeugt, dass Gott grössere und bessere Pläne hat, die es als Kirchgemeinde zu entdecken gilt. Er liebt es, im Team das kirchliche Leben zu organisieren. Sein Motto lautet: «Mit Jesus ist alles möglich. Darum setze ich mich mit Händen und Herz für die Kirchgemeinde ein!»
Junge Menschen fördern
Auch in der Jungschi Müllheim ist er aktiv. Es begeistert ihn, den Kindern Gottes Wort mit erlebnisorientierten Formen nahezubringen. Dafür schlägt sein Herz: «Ich finde es sehr wertvoll, den Kindern Gottes Liebe authentisch zu vermitteln.» Besondere Freude hat er daran, junge Menschen in der Nachfolge von Jesus zu fördern und auch prophetisch zu ermutigen: «Es ist spannend, wenn Zeichen und Wunder passieren!»
Timon Jufer schätzt, dass die Landeskirche in der Bevölkerung verwurzelt ist und der Gesellschaft dient. Ihm ist es ein Anliegen, dass man dem Heiligen Geist in den Kirchgemeinden mehr Raum gibt, sodass dynamische Prozesse einsetzen können. Seiner Meinung nach ist die Wiederherstellung vom fünffältigen Dienst nach biblischem Vorbild von Epheser 4,11-12 die Zukunft von Leiterschaft. Dadurch bekäme die Gemeinde Vision und würde in Einheit gestärkt.
Den Menschen Hoffnung bringen
«Mein Herz sehnt sich nach mehr Gerechtigkeit und Barmherzigkeit auf der Welt», verrät Timon Jufer. «Es ist mir wichtig, dass möglichst viele Menschen von Jesus erfahren, weil wir als Christen den Menschen Hoffnung bringen können.» Gebet sei dabei die Grundlage für das Eingreifen Gottes. Er könne sich gut vorstellen, dass Kirche wieder mehr zur Missionskirche würde, gemäss dem biblischen Auftrag: «Ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden!»
Meike Ditthardt
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