«Unser Gottesdienst zum Schulanfang bringt die Freude auf das Neue zum Ausdruck, vor dem Kinder und Jugendliche und ihre Eltern stehen. In der Bibel gibt es zum Neuanfang
viele Mut machende Geschichten. Vertrauensvolle Gebete und fröhliche Lieder vermitteln Zuversicht. Mit dem Gottesdienst bringen wir als Kirche zum Ausdruck, dass Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern in diesem Übergang nicht allein sind. Sie dürfen sich durch die Gemeinschaft im Gottesdienst und das Vertrauen in die Gegenwart Gottes getragen wissen.
«Wie schön, dass die Schule wieder losgeht. Ich freue mich immer, wenn ich die Kinder auf ihrem Schulweg sehe und ich bete für sie, dass ihnen nichts passiert », brachte es eine Frau aus der Gemeinde einmal auf den Punkt. Zur Freude auf den Schulbeginn gehört auch die Dankbarkeit für die Fähigkeiten und Begabungen der jungen Menschen und was sie damit lernen und erreichen können. Es ist gut, dass die Eltern im Gottesdienst mit dabei sind, denn ihre Erwartungen beeinflussen den Umgang der Kinder mit Stärken und Schwächen.
Leistung ist in der Schule und in unserer Gesellschaft von grosser Bedeutung. Wir sollen und dürfen uns anstrengen, Ziele zu erreichen und wir dürfen unsere Talente zeigen. Wir dürfen uns aber auch eingestehen und sagen, mehr geht nicht, ohne an Würde als Person zu verlieren. Für Gott sind wir mehr.»
Ein Anfang – nicht nur für Schüler