Die «Hochzeit» nimmt Formen an
«In dieser Phase ermutige ich Sie zu träumen», betonte Christina Aus der Au in Richtung der Kirchbürgerinnen und -bürger in Andwil und Erlen. Die Kirchenratspräsidentin der Evangelischen Landeskirche Thurgau war als Gast bei einem Diskussionsanlass über die Fusion dabei. Sie zeigte sich beeindruckt, wie viele Freiwillige sich aktiv beteiligen. Diesen Schwung gelte es zu nutzen, um aus der möglichen «Hochzeit» viel Neues entstehen zu lassen.
Angebote ergänzen sich
Drei Arbeitsgruppen befassten sich aktuell mit der möglichen Fusion, erklärt Monika Lendenmann, Präsidentin der Evangelischen Kirchgemeinde Andwil. Dabei zeige sich bereits, dass sich die Angebote der Kirchgemeinden in vielen Bereichen gut ergänzen könnten, sagt ihr Erler Kollege Markus Oettli: Während Andwil vor allem auf Gottesdienste mit anschliessendem Kirchenkaffee ausgerichtet sei, biete Erlen darüber hinaus eine breite Angebotspalette von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit sowie die nötigen Räumlichkeiten.
Entscheid fällt am 19. März
Am Diskussionsanlass tauchte die Frage auf, ob sich die neue Gemeinde nicht auf eines der beiden Kirchengebäude konzentrieren sollte. Organisationsentwickler Daniel Frischknecht ermutigte, nicht schon im Vorfeld auf etwas zu verzichten. Der definitive Entscheid über die Fusion fällt im Rahmen der Kirchgemeindeversammlungen am 19. März 2024.
Die «Hochzeit» nimmt Formen an