Adam und Eva: Die Sehnsucht bleibt
Die beiden sassen am Strand und schauten aufs Meer hinaus. Sie schwiegen. Das Licht der untergehenden Sonne brach sich auf dem spiegelglatten Wasser. Am Horizont wurde es bereits dunkel. Weit draussen kreuzten die Tanker, ihre Positionslichter flackerten.
Morgen feierte Adam seinen sechzigsten Geburtstag. Er mochte diesen Tag nicht, weil er ihn zwang, auf sein Leben zurückzublicken. «Was hatte er eigentlich erreicht?», fragte er sich. Früher war er über die Antwort erschrocken. Je älter er wurde, desto weniger.
Adam sah zu Eva hinüber. Sie sass still da, die Arme um die Knie geschlungen. Sie schien ihn nicht zu bemerken. Seit ein paar Jahren nannte er sie nicht mehr Eva, sondern nur noch Ev, das klang internationaler, mondäner. Aber sie mochte es nicht, wenn er sie so nannte. Der Name mache sie kleiner, als sie sei, behauptete sie.
Sommerserie: Biblische Liebespaare
Alt und jung, treu und untreu, verheiratet oder ledig: Das Alte und das Neue Testament erzählen von unzähligen Paaren. Es sind Geschichten voller Leidenschaft und Wärme, voller Höhen und Abgründe.
Die Sommerserie greift einige dieser biblischen Paare auf und versetzt ihre Geschichten in die heute Zeit. Die moderne Interpretation alter, traditioneller Lesarten lässt deren Kernaussagen wieder deutlicher hervortreten und Überraschendes kommt zum Vorschein. Herzschmerz-Autorin Rosamunde Pilcher hätte ihre Freude daran.
Erscheinungstermine
Donnerstag, 13. Juli: Joseph und Maria: Vom Leben mit einer Angebeteten, von Franz Osswald
Donnerstag, 20. Juli: Sara und Abraham: Der lange Weg zum Wunschkind, von Noemi Harnickell
Donnerstag, 27. Juli: Batseba und David: Das letzte Machtspiel, von Karin Müller
Donnerstag, 3. August: Moses und Zippora: Kaltes Erdbeereis und heisse Liebe, von Noemi Harnickell
Donnerstag, 10. August: Adam und Eva: Die Sehnsucht bleibt, von Tilmann Zuber
Sein Blick streifte über ihren Körper. Ihre straffe Figur war immer noch jugendlich, aber in ihren krausen dunklen Locken zeigten sich die ersten grauen Haare. Adam mochte diese Haare, wenn Eva sich an seine Schulter lehnte, kitzelten die Locken seine Brust. Um die Taille herum war sie breiter geworden, stellte er fest. Vielleicht lag das an den beiden Geburten, dachte er.
«Was?» Eva hatte sich umgedreht.
«Stimmt was nicht?»
«Nichts», murmelte sie. «Nichts, was soll schon sein?»
Ja, was sollte schon sein, dachte er. Er griff in den Sand, die Körner rieselten durch seine Finger. «Alles und nichts», dachte er. «Alles und nichts!»
****
Eva und er kannten sich schon ewig, eigentlich schon so lange, wie er denken konnte. Es kam ihm vor, als wäre sie ein Teil seines Körpers, wie seine Arme oder seine Rippen. Sie sass mit ihm im Sandkasten und auf der Schaukel, gemeinsam durchliefen sie die Schule, sie liess ihn abschreiben und er verpasste Kopfnüsse, wenn ihr jemand dumm kam.
Es war klar, dass er nur ihr seine Liebe gestand. Er hatte keine Schmetterlinge im Bauch, trotzdem war er nervös. Er kritzelte einige Zeilen auf einen kleinen Zettel, faltete ihn zusammen und schob ihn über das Pult. Eva nahm das Papier, las es, sah ihn kurz mit ihren tiefblauen Augen an und nickte. Dann senkte sie den Kopf und fuhr fort, Zahlen zu addieren.
Damit war die Sache zwischen ihnen besiegelt, sie waren ein Paar. Sie war sein Schicksal. Sie waren ein Herz und eine Seele, lachten über die gleichen Witze, wählten im Restaurant die gleichen Menüs. Sie waren wie siamesische Zwillinge, wurde ihm später klar, miteinander verwachsen und unzertrennlich. Und das war nicht gut.
Kurz nach dem Abschluss der Schule stiessen sie auf diese Anzeige. Gesucht wurde ein Paar für den Campingplatz «Paradiso» in Kroatien. Sie sollten dort für Ordnung sorgen und sich um die Gäste kümmern.
Wer von den beiden die Anzeige zuerst gesehen hatte, wusste Adam heute nicht mehr. Jedenfalls meldete sich Eva und sie bekamen den Zuschlag. Wegen ihres Aussehens oder ihres Charmes? Was soll‘s?, dachte Adam. Am Morgen ging Eva zum Vorstellungsgespräch, im engen, beigefarbenen Deux-Pieces, das ihre langen Beine betonte.
Als sie zurückkam, küsste sie Adam überglücklich auf den Mund. Sie habe den alten Besitzer des Campingplatzes um den Finger gewickelt, erzählte sie und lachte laut mit ihrem vollen, sinnlichen Mund. Ihre Lippen suchten wieder die seinen und sie verbrachten den Nachmittag zusammen im Bett. Am nächsten Tag packten sie die Koffer und machten sich auf den Weg nach Kroatien.
Das «Paradiso» lag direkt am Meer. Der Sandstrand erstreckte sich bis zum Horizont, unterbrochen von rauen Klippen und Felsen, die sich zu bizarren Formationen auftürmten. Die Holzhütten, in denen die Gäste wohnten, waren über den ganzen bewaldeten Hügel verstreut. Sie waren mit Schilf gedeckt, ihr dunkles Holz roch nach Harz und Teer. Überhaupt war der Geruch in der Luft himmlisch. Wilder Lavendel, Rosmarin und der herbe Duft der Kiefern bildeten die würzige Kopfnote. Thymian, Salbei und Minze verdichteten sich zur süssen Herznote. Tagsüber, wenn die Hitze über dem Hügel flimmerte, zirpten die Grillen. Abends, wenn der kühle Wind von der Küste heraufblies, wurde es still im «Paradiso», so still und andächtig wie in alten Kirchen, in denen es nach Moder und Weihrauch riecht.
Der alte Besitzer hatte den beiden die ganze Verantwortung für den Ort übertragen.
Eva kümmerte sich um den Kiosk, und er, Adam, um die Instandhaltung der Anlage. Mit seinem kleinen Wagen fuhr er morgens über den Platz und sammelte den Müll ein. Dann reinigte er die sanitären Anlagen mit einem langen Schlauch, den er hinter sich her zog.
Einmal in der Woche kam ein Lastwagen, um die Müllsäcke und die Lebensmittel abzuholen. Michael, der Fahrer, lehnte sich zu Eva an den Tresen. Sein Blick schweifte über die Landschaft, während Eva ihm die Bierflasche öffnete. «So schön wie ihr möchte ich es auch haben», murmelte er, trank sein Bier in grossen Schlucken, nickte kurz und ging.
Am Nachmittag lagen Eva und er im Sand am Strand, immer öfter im FKK-Bereich. Wenn die Saison zu Ende war, blieben sie auf dem Platz. Michael kam jetzt nur am Anfang des Monats. Die beiden genossen die Einsamkeit und die Freiheit, den ganzen Tag konnten sie tun, was sie wollten. Niemand störte sie. Tagelang durchstreiften sie die Landschaft, die jetzt im Herbst in allen Farben leuchtete.
****
«Träumst du?» Eva hatte sich über Adam gebeugt und kitzelte ihn an der Nase.
Adam richtete sich im Sand auf und sah sie an.
«Bist du eigentlich glücklich mit deinem Leben?», wollte sie wissen.
Das war wieder eine dieser Fragen, mit denen Eva ihn nervte. Was sollte er antworten? Jedes Ja und Nein führte zu einer langen Diskussion.
Also murmelte Adam: «Ja und nein».
«Was denn? Beides geht nicht», hörte er und schloss langsam die Augen.
***
Als der Krieg in den Nachbarländern ausbrach, blieben die Gäste weg. Eva und er waren nun den ganzen Sommer über allein. Die Tage zogen sich in die Länge, es gab kein Morgen und kein Gestern, nur das bleierne Heute. Adam und Eva verloren jedes Zeitgefühl, ob Montag oder Samstag, was spielte das noch für eine Rolle? Sie hatten alles, was sie brauchten, sie waren die Herren des Olivenhains und des Strandes. Sie liefen den ganzen Tag nackt herum, lagen im Sand oder im Schatten der Pinien, lachten und scherzten, aber allmählich ging ihnen der Gesprächsstoff aus. So schwiegen sie stundenlang.
«Eigentlich sind wir die glücklichsten Menschen auf der Welt», sagte Adam jetzt immer öfter. Und Eva stimmte ihm zu.
Adam erinnerte sich gut an den Tag, an dem sich alles änderte. Sie sassen im Schatten der mächtigen Korkeiche, die hier schon seit der Türkenherrschaft stand, wie Adam vermutete. Der Anfang vom Ende begann mit einer harmlosen Frage.
«Was ist dein Lebensziel?», wollte Eva wissen.
Es war nicht die Frage, die ihn aufhorchen ließ, sondern ihr Ton. Als erwarte sie etwas von ihm, etwas anderes, etwas Besonderes.
«Ich weiß nicht», antwortete er knapp. «Einfach so.»
Eva sah ihn von der Seite an. «Einfach so weiter?»
Am nächsten Tag ging die Fragerei weiter. Wann, glaubst du, ist der Sommer zu Ende? Wohin möchtest du reisen? Glaubst du, dass der Besitzer des Campingplatzes noch lebt?
Ihm stellten sich die Nackenhaare auf und er spürte ein leichtes Surren im Magen, wie schon seit Jahren nicht mehr. Er horchte auf, Eva schien sich zu verändern. Sie war nicht mehr dieselbe. Nur der Grund war ihm ein Rätsel.
In der nächsten Nacht spürte er, wie Eva sich über ihn beugte, den Atem anhielt und lauschte, ob er schlief. Dann stand sie leise auf und verschwand im Gebüsch. Adam erhob sich rasch und folgte ihr ins Unterholz.
Und dann sah er sie unter der mächtigen Eiche sitzen. Das silberne Licht des Mondes fiel auf die Lichtung und liess ihre Locken glänzen. Sie starrte gebannt nach unten, in der Hand hielt sie ein Handy, ihre Finger tippten auf dem Bildschirm.
Sie war so vertieft, dass sie nicht hörte, wie sich Adam näherte und ihr über die Schulter sah.
«Aha!»
Eva zuckte zusammen, als hätte der Gehörnte sie persönlich überrascht.
«Warum erschreckst du mich so?», fuhr sie ihn wütend an. «Was soll das? Eine der Gäste hat ihr Handy liegen lassen, mitsamt dem Stecker. Ich hätte es dir noch gezeigt.»
Das tat sie dann auch: Von nun an sassen die beiden stundenlang zusammen und starrten auf das Display des Handys. Während die Natur in den schönsten Herbstfarben erstrahlte und die ersten Herbststürme das Meer aufpeitschten, würdigten Adam und Eva einander keines Blickes, sondern starrten auf den Bildschirm.
So lernten sie die Welt neu kennen. Sie erfuhren, wie der neue Präsident der Vereinigten Staaten hiess, samt Hund im Weissen Haus, dass der Nahe Osten in Aufruhr war und man weisse Sneakers trug, dass in Japan ein Atomkraftwerk explodierte, und welche Hoheiten und Stars heirateten Und je länger die beiden den Schlagzeilen folgten, desto mehr beschlich sie das dumpfe Gefühl, etwas im Leben zu verpassen.
«Warum fahre ich nicht einen dieser bulligen Geländewagen», fragte sich Adam. Warum trug er keinen Anzug von Versace? Und warum badete er im Meer, während andere Cocktails an ihrem Pool schlürften?
«Ja, warum eigentlich?», stimmte Eva ihm zu.
Und Eva schämte sich für ihre sonnengebräunten Füsse, ohne rot lackierte Nägel machten diese keine Falle, wie ihr das Handy vorhielt. Ihr sonnengebleichtes Haar brauchte dringend eine Spülung. Und wo sollte sie die Gäste empfangen? Und was kochen ohne Steamer und Mikrowelle? Und eine Frau sollte Karriere machen, hatte sie in ihrem Handy gelesen.
Als sie an all das dachte, seufzte sie tief.
Adam und Eva waren sich einig, so konnte es nicht weitergehen. Eva flocht sich aus Bananenblättern einen Bikini und einen Rock, er bastelte sich Shorts und einen breitkrempigen Hut. So ausgestattet stolzierten sie Hand in Hand wie frisch Verliebte durch das «Paradiso».
Doch mit der Kleidung war es nicht getan. Ein Haus musste her, mit Carport und breiter Auffahrt. Die beiden rodeten das Unterholz und fällten Bäume. Die Arbeit war anstrengend, aber Adam merkte, wie Eva ihn anstrahlte, wenn sie sich die verschwitzten Locken hinter die Ohren strich. Am Abend fielen sie todmüde in ihr neu gezimmerte Bett, Adam legte zärtlich seine Hand auf ihren Bauch, und sie griff danach. Dann schliefen sie glücklich ein.
Es geschah kurz vor Weihnachten. Adam und Eva waren gerade daran, die mächtige Eiche zu Kleinholz zu hacken, als eine dunkle Limousine vorfuhr. Sie hielt an, Michael stieg aus, die dunkle Chauffeuruniform verlieh ihm eine gewisse Eleganz. Er ging um den Wagen herum und öffnete die hintere Türe.
Mühsam kletterte der alte Besitzer des Campingplatzes aus der Limousine. Seine Hände umklammerten die Wagentür, während er sich schwerfällig aufrichtete. Dann blickte sich der Alte um. Je mehr er sah, desto röter lief sein Gesicht an. Der weisse Bart begann zu zittern, erst leicht, dann heftiger. Zuletzt zitterte sein ganzer Körper. Er kam drohend auf Adam und Eva zu, stocherte mit seinem Stock wild in der Luft und murmelte laut vor sich hin. Zuerst verstanden Adam und Eva ihn nicht, doch dann hörten sie Wortfetzen wie «verantwortungslos, unfähig und hinterlistig».
Adam ging auf ihn zu und wollte den alten Herrn beruhigen. Er solle sich doch erst einmal hinsetzen, dann könne man über alles in Ruhe reden.
Der Alte wollte sich weder setzen noch beruhigen, er schimpfte und fluchte unverdrossen weiter.
Er solle die Sache doch positiv sehen, wandte Adam ein. Man müsse mit der Zeit gehen, die Neuerungen seien notwendig, der Campingplatz müsse mit der Entwicklung Schritt halten, erklärte Adam in sachlichem Ton. Sonst kämen die Gäste nicht mehr.
«Ausserdem», fügte Adam bedeutungsvoll hinzu, «besteht ein enormes Wachstumspotenzial, doch dazu müsste man die nötigen Schritte einleiten.»
Adam kam nicht mehr dazu, ihm die Gewinnsteigerung und den sicheren Profit vorzurechnen, denn jetzt brüllte der Alte, sie sollten das Gelände verlassen, aber sofort.
«Das können Sie doch nicht machen», mischte sich Eva ein und sah den Besitzer mit grossen Augen treuherzig an. Sie hätten so viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt und Tag und Nacht geschuftet.
Der Alte blieb stur.
Tränen schossen Eva in die Augen. Sie hätten sich doch immer so gut verstanden, schluchzte sie jetzt. Es sei doch etwas ganz Besonderes zwischen ihnen gewesen. «Und überhaupt», weinte sie, «wo sollen wir denn jetzt hin, so im Winter und kurz vor Weihnachten?» Sie schnaubte verzweifelt und rümpfte die Nase.
Alle Erklärungen und Tränen halfen nichts. Der Alte zeigte kein Erbarmen, sondern warf ihr einen zornigen Blick zu.
Michael forderte Adam und Eva auf zu gehen. Als Adam sich nicht rührte, packte er ihn an der Schulter und schob ihn vor sich her. Kaum waren Adam und Eva draussen, schloss er das schwere Tor.
«Altes Kapitalistenschwein!», brüllte Adam, «Halsabschneider!». Das würden sie sich nicht gefallen lassen, plusterte er sich auf. Er wusste, dass sie keine Chance hatten, aber er wollte Eva zeigen, dass man mit einem Adam nicht so umspringen konnte.
So kam es, dass Adam und Eva wieder in ihrer alten Heimat lebten. Sie bezogen eine kleine Dreizimmerwohnung. Adam arbeitete auf dem Bau. Er zog unzählige Mauern hoch, er dachte im Schweisse seines Angesichts immer seltener ans «Paradiso». Adam und Eva bekamen zwei Kinder. Eva blieb die erste Zeit zu Hause, dann trat sie eine Stelle in einem Bahnhofskiosk an. Zwischen all den Zeitungen, Illustrierten und Süssigkeiten fühlte sie sich wohl. Oft blieb Zeit für ein Schwätzchen mit der Kundschaft.
Nur manchmal, wenn sie allein war, überkam Eva die Sehnsucht nach dem «Paradiso». Dann nahm sie eines der Gartenmagazine aus dem Regal, blätterte darin und betrachtete die prächtigen Staudenbeete und Gartenanlagen. Sie schloss die Augen und roch den Duft von Rosmarin, Lavendel und wildem Thymian. Und wenn sie die Augen noch länger geschlossen hielt, hörte sie das Meer rauschen.
***
Eva hatte ihren Kopf leicht an seine Schulter gelehnt, ihre Hand strich zärtlich über seine Schenkel.
Eva richtete sich auf und zog ihn hoch.
«Komm lass uns etwas Trinken und anstossen. Schliesslich hast du morgen Geburtstag.»
«So ist das Leben», dachte sich Adam. «Man fliegt aus einem Paradies und landet im nächsten. Man muss es nur erkennen.»
Adam und Eva in der Bibel
In der Schöpfungsgeschichte erkennt Gott, nachdem er Adam (den Menschen) erschaffen hat, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein ist. Gott nimmt eine Rippe Adams und schafft daraus Eva. Adam ist begeistert.
Adam und Eva leben fortan sorglos im Garten Eden. Nur von den Früchten des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse dürfen sie nicht essen. Sonst droht ihnen der Tod. Eine Schlange verführt Eva, so dass sie und Adam doch von den Früchten naschen. Da merken beide, wie nackt sie sind. Sie machen sich Kleider und verstecken sich vor Gott. Doch der findet sie. Zur Strafe wirft Gott sie aus dem Garten Eden. Von da an muss Adam im Schweisse seines Angesichts arbeiten und Eva bringt unter Schmerzen Kinder zur Welt.
Luthers Übersetzungsfehler führte dazu, dass aus der Frucht vom Baum der Erkenntnis ein Apfel wurde.
Adam und Eva: Die Sehnsucht bleibt