News aus dem Thurgau

800 Jugendliche beim Jugendevent im Pentorama

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22.09.2020
Im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre Landeskirchen TG fand am Sonntag, 20. September 2020 im Pentorama Amriswil ein Jugendevent mit 800 Jugendlichen statt. Gerechnet haben die Veranstalter mit 400 bis 500 Personen. Das Organisationsteam war wegen der Einhaltung des Schutzkonzepts gefordert, schliesslich konnten doch noch alle dabei sein.

Der Jugendevent mit Gottesdienst hätte Teil der Schlussveranstaltung zum 150-Jahrjubiläum der Thurgauer Landeskirchen sein sollen. Dass er in den Herbst verschoben wurde, schmälerte das Interesse der jungen Menschen nicht. Statt der maximal erwarteten 500 sind 800 Personen gekommen. Nachdem die Empore geöffnet wurde, war es allen möglich am Jugendevent der beiden Thurgauer Kantonalkirchen und des Godi-Teams Amriswil teilzunehmen. Der Anlass wurde wurde zusätzlich per Video auf dem Vorplatz des Pentoramas übertragenen.

Nahrung für Körper und Seele
Die 60 Tänzerinnen der Mädchentanzgruppen Roundabout begeisterten am Anfang und am Schluss des Programms mit ihrer Vorführung. Viele Jugendliche suchten nach dem Gottesdienst das Gespräch mit dem Inhaber einer Kampsportschule und ehemaligen Bodyguard Michael Stahl, der die Predigt hielt und wollten ein Selfie mit ihm. Auf die angekündigte DJ-Night wurde aufgrund des Schutzkonzepts verzichtet. Der open-End-Anlass machte hungrig, die Verpflegungsstände der verschiedenen Kirchgemeinden mit ihrem unterschiedlichen Street-Food-Angebot waren restlos ausverkauft.

In Konfirmationsarbeit integriert
Thomas Alder von der Fachstelle Jugendarbeit der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau, bei dem die Fäden zusammenliefen, zeigt sich zufrieden: «Die Stimmung war sehr schön, friedlich und fröhlich. Während Michael Stahl sprach, war es ganz still, seine Predigt war sehr authentisch und berührend.» Am Jugendevent nahmen auch viele Pfarrpersonen mit ihren Konfirmandinnen und Konfirmanden teil sowie kirchliche Jugendarbeiterinnen und Diakone gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus ihren Gemeinden.

 

(Brunhilde Bergmann)

 

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