Lebensraum für die fahrende Lebensweise: Wie sieht die Zukunft der Wiler Sinti aus?
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der kleinsten und unbekanntesten Minderheit der Schweiz – der Sinti – leben in Wil (SG). Viele von ihnen pflegen die fahrende Lebensweise. Doch wie sieht ihre Zukunft aus? Unabdingbare Voraussetzungen fürs Fahren sind Halteplätze und die Bereitschaft der Mehrheitsgesellschaft, den Bau solcher Plätze zuzulassen. Zentral sind für die Sinti zudem die spontanen, einvernehmlichen Halte bei Landwirten. Aber die Zahl der regulären Halteplätze ist gering und die Gewährung von Spontanhalten vielerorts eine vergessene Tradition. Über die zentrale Frage, wie das Zusammenleben von Mehrheit und Minderheiten künftig besser gelingen kann, diskutieren am 16. November 2018 um 17.30 Uhr in der Zwischennutzung Hof zu Wil:
Romilda Lehmann, Sintezza aus Wil
Gino Lehmann, Sinto und Vertreter der Organisation «Sinti Schweiz» • Robert Raths, Gemeindepräsident von Thal
Urs Glaus, Stiftung Plätze für Fahrende, St. Gallen
Felix Baumgartner, Fachstelle Integration Region Wil
Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der untenstehenden Medienmitteilung.