Mit Augenzwinkern
Die Bibel ist vielen fortschrittlichen politischen Kräften abhandengekommen. Es gibt nicht wenige linke Leseblockaden. Die Klaviatur mancher RechtspopulistInnen hingegen hat einen biblischen Klangboden. Nicht nur Donald Trumps AnhängerInnen wähnen sich im gelobten Land. Auch hierzulande wird wacker das christlich-jüdische Abendland verteidigt.
Wieso ist uns die Bibel entglitten? Wo gibt es Auswege aus der biblischen Krise? Wie können wir die Bibel zurückgewinnen – persönlich und gemeinsam? Was bedeutet biblische Re-Alphabetisierung? Und was genau wollen wir zurückholen? Wie bringen wir die grosse Geschichte der Bibel als eine befreiende wieder in das gesellschaftliche und politische Gespräch? Und: Wie geht das eigentlich – erzählen aus der Bibel? Wie lassen wir den Erzählfaden nicht abreissen?
Brigitte Kahl skizziert in der Juni-Ausgabe der Neuen Wege Antworten und stellt sie in St. Gallen zur Debatte. Rolf Bossart glaubt augenzwinkernd, dass die Bibel eigentlich links ist und stellt Religion in überraschender Weise zur Diskussion – so auch im neuen Band von Cédric Wermuth, Beat Ringger (Hrsg.): MarxnoMarx.
Die Zeitschrift Neue Wege setzt sich seit 112 Jahren mit Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche kritisch auseinander. Die Monatshefte sind am Puls einer Zeit, in der die Fragen nach religiösen Werten und dem Verhältnis von Gesellschaft und Religion(en) kontrovers diskutiert werden.
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